Meine Legislaturbilanz
1. Kantonaler Klimaplan
Der Kanton Freiburg hat als einer der ersten Kantone konkrete Klimaziele verabschiedet: 50 Prozent weniger CO2-Ausstoss bis 2030 und die CO2-Neutralität für 2050.
2. Strategie für eine nachhaltige Entwicklung
Der Kanton hat eine Strategie für eine nachhaltige Entwicklung verabschiedet, die für alle öffentlichen Aufgaben einen Einbezug der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen bedingt und nachhaltigeProjekte von Gemeinden und Privaten unterstützt.
3. Nachhaltige Mobilität
Der Kanton Freiburg legt Wert auf die Förderung der nachhaltigen Mobilität, insbesondere mit dem starken Ausbau des Angebotes im öffentlichen Verkehr, mit Investitonen von 157 Millionen Franken fürs Velo im ganzen Kanton sowie mit einer Priorisierung der wichtigsten Strassenbauprojekte.
4. Raumplanung für die kommenden Generationen
Der Kanton Freiburg hat Rahmenbedingungen für eine effiziente und nachhaltige Raumplanung geschaffen, damit auch die kommenden Generationen über ausreichend Land fürs Wohnen, fürs Arbeiten, für die Fortbewegung, für die Landwirtschaft sowie für die Plege unseres reichhaltigen Naturerbes verfügen.
5. Ehrgeizige Umweltpolitik
Der Kanton verfügt neu über verstärkte Mittel gegen unkontrollierte Müllbeseitigung, für die Renaturierung von Fliessgewässern oder für den Lärmschutz und hat bedeutende Schritte zur Sanierung der Deponie La Pila unternommen: Schritte für eine ehrgeizige Umweltpolitik.
6. Effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung des Immobilienparks
Die Eignerstrategie des Staates erlaubt es ihm, seine Mietkosten zu reduzieren und über beispielhafte Gebäude zu verfügen (Energieproduktion und -konsum, Materialwahl). Die Reorganisation des Hochbauamtes soll für die Zukunft die Qualität sowie die Einhaltung der finanziellen Vorgaben sichern – aber auch ein effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung des staatlichen Immobilienparks.
7. Verstärkter Landschaftsschutz
In Zusammenarbeit zwischen der Raumplanungs- und der Landwirtschaftsdirektion konnten ein Inventar der Landschaften kantonaler Bedeutung geschaffen, der Biotopschutz erweitert und erste konkrete Schritte für eine Rückgabe des Südufers des Neuenburgersees an die Bevölkerung gemacht werden, das heute in Naturschutzgebieten durch private Eigentümer genutzt wird.
8. Stärkung der Agglomerationen
In Zusammenarbeit mit der Direktion für Inneres konnten die Massnahmen zugunsten der Agglomerationen insbesondere im Bereich der nachhaltigen Mobilität mit neuen Infrastrukturen verstärkt werden (u.a. Transagglo in der Agglo Freiburg, Voie verte in der Agglo Bulle).
9. Nachhaltige Städtebau- und Arbeitsplatzprojekte
Der Kanton hat grosse Projekte für eine nachhaltige Urbanisierung und Arbeitsplätze lanciert (Autobahnüberdachung und nachhaltiges Quartier auf dem Gelände der heutigen Poya-Kaserne in Freiburg, agro-industrieller Wirtschafts- und Innovationspark in St-Aubin, ...).
10. Staat mit Vorbildfunktion
Die RUBD hat versucht, auch in ihrem eigenen Handeln exemplarisch zu wirken, sei es im Bereich der Mobilität, der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, der Gleichstellung zwischen Frau und Mann oder in den öffentlichen Ausschreibungen.
Schliesslich erfolgen auch viele Entscheide im Rahmen interkantonaler Konferenzen, in denen ich engagiert mitarbeite, um die Interessen des Kantons wie auch die Werte zu vertreten, für die ich einstehe, als Vizepräsident der Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz, als Präsident der Westschweizer VerkehrsdirektorInnenkonferenz und als Präsident der Tripartiten Konferenz von Bund, Kantonen und Städten.